Szenenbild

s Geisterhuus

1991 fand die letzte Produktion in der alten Gemeindehalle von Bachenbülach statt. Es war die Gelegenheit für uns, ein Bühnenbild ohne wirkliche Rücksicht auf das Lokal zu bauen. Wir bauten eine Vorbühne auf, befestigten einen eigenen Vorhang und bohrten Löcher, wo immer es uns angebracht schien.

Mit der Erfindung des "Dräckbrättli" war auch der Startschuss für so manchen künftigen "Special Effect" gefallen.

Das Plakat:

Plakat zum Geisterhuus

Inhalt

Der pensionierte Direktionssekretär Hermann Kunz hat von seinem verstorbenen Bruder ein altes, verlottertes und seit Jahren unbewohntes Haus auf dem Lande geerbt; doch leider nicht allein, denn die junge Krankenschwester Ruth Brun wurde sehr zum Verdruss von Kunz ebenfalls als Erbin eingesetzt. Als Kurz seinen Traum vom "Heimetli uf em Land" in die Tat umsetzen und mit seinem etwas zurükgebliebenen Sohn Emil ins geerbte Haus ziehen will, machen ihm die drei Tippelbrüder Baron, Chrigel und Geri den Einzug nicht gerade leicht. Die drei Landstreicher fanden nämlich im alten, baufälligen Haus während der kühlen Jahreszeit Unterschlupf. Sie sind fest entschlossen, ihr Logis nicht zu räumen. Plötzlich spukt es im mit Spinnweben durchwobenen Haus ganz erbärmlich. Die unmöglichsten Dinge werden wahr. Nichts wird unversucht gelassen, den neuen Bewohnern das Leben zur Hölle zu machen und sie so zum Ausziehen zu bewegen. Selbst der wackere Dorfpolizist Gusti Schlegel bekommt es ganz gehörig mit der Angst zu tun. Plötzlich glaubt auch er an "Gschpängster". Die Nachbarinnen Liseli Lang und Elvira Mozzarella und der Putzmittelvertreter Hugo Hügi beruhigen mit ihrer ängstlichen Art die arg strapazierten Nerven auch nicht gerade. Wer wird wohl das "Heimetli uf em Land" bewohnen?

Auf der Bühne

Andreas Fischer
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Hermann Kurz,
pensionierter Beamter
Martin (Tschilly) Allemann
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Tschilly als «tumme Sohn» mit seinem «Vater» Andreas Fischer
Emil,
Sohn von Hermi Kunz
Rita Fischer
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Rita als Liseli Lang zusammen mit Hans-Heiri Kaller
Liseli Lang,
die gwundrige Nachbarin, die hier manchmal putzt
Hans-Heiri Keller
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Gusti Schlegel,
der Dorfpolizist
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Kurt Wirz als «Baron» nimmt schon mal Mass an Herbie Kurz (Andreas Fischer)
Baron,
ein Clochard
Albert (Bert) Planzer
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Chrigel,
ein Clochard
Michael (Mitschägg) Lochbihler
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Clochard Geri (Mitschägg) lernt die Krankenpflegerin Ruth Brun (Stella Vonlanthen) kennen
Geri,
Clochard
Stella Vonlanthen
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Ruth Brun,
Krankenschwester
Jolanda Collinucci
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Elvira Mozzarella,
Nachbarin
Hans-Jörg Stutz
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Hugo Hägi,
Vertreter für Putzmittel

Hinter der Bühne

Urs Blaser
Urs Blaser
Regie
Rita Fischer
Rita Fischer
Kostüme
Hans-Jörg Stutz
Bühnenbild

Besprechungen

Neues Bülacher Tagblatt vom 22.3.1990

Artikel aus dem NBTZürcher Unterländer vom 23.3.1990

Artikel im ZU